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Freitag, 23. Juli 2021

Experten der TAUBER-Unternehmensgruppe haben am Mittwoch, 21. Juli, an der Entschärfung einer 250-Kilogramm-Weltkriegsbombe in Rheine mitgewirkt. Die Mitarbeiter legten die Bombe frei und übergaben sie dem Kampfmittelbeseitigungsdienst. Dieser entschärfte den Blindgänger am späten Nachmittag.

„Konkret haben wir eine Baugrube von rund 5,50 Meter Tiefe und den Maßen 5 x 5 Metern ausgehoben. Durch die nahegelegene Ems sowie aufgrund der anspruchsvollen Bodenverhältnisse mussten wir zudem einen wasserdichten Spundwandkasten im Bohrpressverfahren (Crushpiler) eingebringen. So konnte kein Wasser in die Baugrube eindringen“, erklärt Lars Salomon, Bauleiter bei der TAUBER-Unternehmensgruppe.

Für die Zeit der Entschärfung wurden 75 Anlieger in einem Radius von 250 Metern evakuiert. Ebenfalls musste der Bahnverkehr für kurze Zeit in der Nähe des Fundortes eingestellt werden. Die Anomalie war bereits im Mai während Bauarbeiten entdeckt worden. Nun bestätigte sich der Verdacht eines Blindgängers.

Mehr Informationen zu dem TAUBER-Bohrpressverfahren finden Sie unter www.jackpiler.de

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