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GEOTreffen 2024: Innovation und Austausch in der Geophysik
GEOTreffen 2024: Innovation und Austausch in der Geophysik
Wie könnten Augmented Reality und KI-Assistenzsysteme die Kampfmittelräumung revolutionieren? Welche Störungen ergeben sich bei Georadar-Messungen im Gleis und wie funktionieren horizontale Lenkbohrungen in der Praxis? Zu solchen und weiteren Themen bot das diesjährige GEOTreffen über 50 Teilnehmer:innen die Möglichkeit, zentrale Fragen zur Zukunft und zum Alltag der Geophysik in der Kampfmittelräumung zu erörtern.
Mit praxisorientierten Sessions, wie dem Sondieren mit dem Gleiswagen auf dem neuen Gleistestfeld von TAUBER, sowie Diskussionen über die Fachplanung und innovative Technologien wie kabellose Bohrlochsonden und Drohneneinsatz deckte das Programm des GEOTreffens alle wichtigen Aspekte ab. Abgerundet wurde das Programm durch eine Podiumsdiskussion über zentrale Fragestellungen in der Kampfmittelräumung und die Networking-Möglichkeiten bei den Abendveranstaltungen.
Simon Gremmler, Betriebsleiter und Initiator der Veranstaltung, zeigt sich mit dem Verlauf äußerst zufrieden: „Das GEOTreffen hat sich als beständiges Format etabliert, das kontinuierlich wächst und es ist eine Freude es Jahr für Jahr noch weiter zu veredeln. Der wertvolle Input aus auch aus anderen Abteilungen von uns unterstreicht die positive Resonanz im Unternehmen.“
Die Rückmeldungen der Teilnehmer:innen belegen den Erfolg der Veranstaltung: Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 9,5 auf einer Skala von 1 bis 10 war die Zufriedenheit wieder extrem hoch. Zwei Geophysikerinnen fassten ihre Eindrücke nach dem Treffen zusammen:
Kristin, Geophysikerin aus Greven: „Ich habe viele neue Erkenntnisse gewonnen und spannende Einblicke in die Projekte mit der Deutschen Bahn erhalten. Das hat mein Verständnis für die Projekte vertieft. Besonders interessant fand ich auch die technischen Entwicklungen aus unseren eigenen Abteilungen, die mir helfen, auf dem neuesten Stand zu bleiben. Als Geophysikerin, die noch nicht lange im Unternehmen ist, war der Austausch mit erfahrenen Kolleg:innen besonders wertvoll.“
Alina, Geowissenschaftlerin aus Baden-Württemberg: „Die Vorträge waren sehr praxisnah und behandelten viele Probleme, die wir auch im Alltag erleben. Besonders von Bedeutung war für mich die Zeit auf dem Testfeld. Die Vergleichsdaten aus den Vorträgen waren ebenfalls sehr hilfreich für die Probleme, die es manchmal im Alltag gibt. Der Austausch und die Diskussionen in diesem Rahmen waren daher sehr wichtig. Besonders beeindruckt hat mich auch der Einblick in die neuesten Entwicklungen in der Forschung und Entwicklung, wie zum Beispiel der Einsatz von Drohnen.“
Das nächste GEOTreffen im November 2025 ist bereits in Planung.